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Zuletzt geändert: 03. August 2008

Zur Quellenlage Max Plancks

Der größte Teil des Nachlasses von Max Planck (Manuskripte, Noten, Tagebücher, Korrespondenzen) ist während des Krieges verloren gegangen.
Plancks Vorlesungsmitschriften und seine Bibliothek (eigene Arbeiten, Festschriften, physikalische und philosophische Publikationen, teilweise mit eigenhändigen Randvermerken oder Anstrichen), die u.a. von Max v. Laue aus Plancks Wohnhaus in der Wangenheimstraße in Berlin kurz vor einem Bombenangriff gerettet werden konnten, werden seit 1994 im Archiv der Max-Planck-Gesellschaft aufbewahrt.
Hier finden sich auch weitere Autographen oder Kopien von Briefen, die Planck entweder selbst geschrieben hat, die an ihn gerichtet sind oder ihn betreffen. Auch Zeitungsausschnitte und Sonderdrucke sind Teil der Sammlung im Archiv der MPG.
Die folgende Übersicht der Quellenlage zu Max Planck basiert auf einer Arbeit von Dirk Ullmann, Quelleninventar Max Planck, Veröffentlichungen aus dem Archiv zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft, Band 8: 1996.
Hier finden sich Archive und Sammlungsorte im deuschsprachigen wie auch im internationalen Raum, die Quellen zu Planck aufbewahren.
Da die Zusammenstellung des Quelleninventars Veränderungen unterworfen ist, kann die Übersicht lediglich den Stand von 1996 wiedergeben. Es ist beabsichtigt, das Inventar im Rahmen weiterer Forschungstätigkeiten zu aktualisieren.